eine gesunde Zukunft
für Mensch, Tier und Umwelt

 Veranstaltungen

Vortragsreihe Mobilfunk
, 19.30 Uhr - Rösslisaal Stäfa
  • Aktueller Stand der Forschung / Erfahrungen aus Einsprachen gegen Antennenprojekte
Vortragsreihe Mobilfunk
, 19.30 Uhr - Gemeindesaal Männedorf
  • Das Beste für mein Kind / Elektrosmog erkennen, sich und sein Kind schützen
Vortragsreihe Mobilfunk
, 19.30 Uhr - Vogtei / Trottensaal Herrliberg
  • 5G Mobilfunk: Stress durch elektromagnetische Felder

Dafür setzen wir uns ein: 



 

 

 

 

Vorsorgeprinzip beim Mobilfunk

Die hochfrequente Strahlung des Mobilfunks ist seit 2011 von der WHO als «möglicherweise krebserregend» eingestuft. ForscherInnen fordern neu eine Einstufung als «krebserregend». In einem Swisscom-Patent wurde anerkannt, dass nicht-ionisierende Strahlung wie 5G das Erbgut schädigen kann.

Schutz von Tier- und Pflanzenwelt

In unabhängigen Studien zur Fauna und Flora wurden schädliche Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung u.a. an Nutzvieh, Vögeln, Insekten (z.B. Bienen) sowie an Mikroorganismen und Pflanzen festgestellt.

 

Strahlungsarme Kommunikation

Schutz von Orten mit empfindlicher Nutzung, wie z.B. Kindergärten, Schulen, Spitäler, Altersheime, Arztpraxen und Wohnungen. Dabei spielt der flächendeckende Ausbau von Glasfasernetzen eine zentrale Rolle.

 

Energie- und Klimaziele

Die fünfte Mobilfunkgeneration wird enorme Ressourcen verbrauchen. Der Energieverbrauch für Informations- und Kommunikationstechnologie über 5G wird exponentiell ansteigen.

 

Klare Vorschriften zur Messung der Strahlung

Der Bundesrat hat im April 2019 beschlossen, ein Elektrosmog-Monitoring zu starten. Die Messungen der Strahlenbelastung beginnen 2021, voraussichtlich 2022 kann zum ersten Mal Bericht erstattet werden. Bis dann sollen 5G-Antennen vorsorglich gestoppt werden.

Fusion zum Strahlenschutzverband Pfannenstiel

 Im Verlauf des vergangenen Jahres gab es einen regen Austausch zwischen den Vereinen «Mobilfunk mit Mass in Erlenbach und Herrliberg», «Verein für (v)erträgliche Mobiltelefonie» (Stäfa) und «Stop 5G Pfannenstiel» (Männedorf). Hauptthema war die Fusion dieser drei Lokal-Vereine zu einem Regional-Verein «Strahlenschutzverband Pfannenstiel» (Männedorf). Die Bündelung der Kräfte ist ein entscheidender Vorteil, der hierbei im Zentrum steht. Anstatt drei Buchhaltungen und drei Administrativen zu führen, kann das mit einem Verein bewerkstelligt werden. Zudem ist ein regionaler Verein schlagkräftiger als es drei lokale Vereine mit gleicher Zielsetzung sind. Es verbleibt mehr Zeit, um sich mit vereinten Kräften für die gemeinsamen Interessen zu engagieren.

Der neue «Strahlenschutzverband Pfannenstiel» will sich thematisch mit der Mobilfunktechnologie, WLAN an Schulen und Glasfaserinternet auseinandersetzen. Dabei soll bei den Themen Mobilfunk und WLAN sensibilisiert werden und das Glasfaserinternet als strahlungsfreie Alternative unterstützt und gefördert werden.

Die Vorstände der drei fusionierenden Vereine haben das Zustandekommen dieses Zusammenschlusses begrüsst. So kann die Strahlen-Thematik künftig mit einer regionalen Präsenz durch gebündelte Kräfte effektiver der Bevölkerung nähergebracht werden.

Fusionsvertrag Strahlenschutzverband Pfannenstiel.pdf

Statuten Strahlenschutzveband Pfannenstiel.pdf